Garp wird als Sohn einer Krankenschwester und eines im sterben liegenden Soldaten geboren - dessen Sperma sich seine Mum mal eben geholt hat...Er wächst auf an der Steering School und wird Ringer und Schriftsteller - und es geht um sein eben mit seinen Kids und seiner Frau Helen - der Tochter seines ehemaligen Ringer-Trainers. So erlebt man halt die Geschehnisse wie Garp sie sieht...
Also im Grunde war mir schon bewusst, dass das Buch nicht verfilmbar ist - und ich behielt Recht! Man muss natürlich die shauspielerische Leistung von Robin Williams als Garp, Glenn Close als seine Mutter und vor allem John Lithgow als umoperierte Transe hervorheben - aber das wars für mich auch schon.
Zwar sind sehr viele Szenen genau wie im Buch beschrieben - aber es wurde soviel wichtiges weggelassen, dass der Hintergrund des Buches komplett flöten geht! Garp betrügt seine Frau mehrfach im Buch - er geht mit Nutten, Babysitterinnen und fast mit der Mutter eines Freundes seines Sohnes ins Bett - hier wird ANGEDEUTET er hatte was mit einer Babysitterin - während Helen ihn schamlos betrügt mit einem Studenten. Auch der Partnertausch der beiden mit einem anderen Paar wird vollkommen ausser Acht gelassen. Zudem die Story um die Person die ihn am Ende ermordet - das versteht man vollkommen falsch - da selbst die Bücher die Garp herausbringt anders heissen.
Das Buch was im Buch durch Ellen James geschrieben wird dichtet man hier Garp an - zudem reist er nicht nach Wien, sondern nach New York....usw.
ich weiss garnicht wo ich anfangen soll. Es gehen fast alle Momente die mir im Buch etwas bedeuteten vollkommen abhanden - und es bleibt ein Film der der Vorlage nicht im Geringsten gerecht wird.