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7

GESCHICHTEN AUS DER GRUFT ist die Verfilmung der US Comic Reihe "Tales from the Crypt" durch die britische Produktionsstudio Amincus. In 5 Episoden geht es um Liebe, Gier, Rache, Bestrafung und Tod. Die Geschichten sind unterhaltsam inszeniert und spannend erzählt. Das Highlight ist die dritte Episode mit Peter Cushing, der einen armen und einsamer Witwer spielt, den man aus seiner Immobilie vertreiben will. Peter Cushing einfühlsames Spiel ist der absolute Höhepunkt des Films. Der Film ist ein klassischer altmodischer Episodenfilm. Einzelne Episoden sind auch in der Fernsehserie von 1989 zu finden. Der Film enthält von mir 7 von 10 Punkten.

6

Nicht der beste Omnibusstreifen basierend auf grellen alten Comicheften, aber insgesamt solide. Die einzelnen Kapitel sind zum Teil extrem kurz, weshalb auch nur rudimentäre Plots zustande kommen, in denen meist Leute aus ihren Gräbern auferstehen, um für irgendetwas Rache zu nehmen. Immerhin ist es einer der frühesten Beiträge, in denen so etwas wie ein Killer-Weihnachtsmann auftaucht. Und einmal wird ein herausgeschnittenes Menschenherz zusammen mit einem makaberen Liebesgedicht verschickt - ganz so wie Jahre später in BLUTIGER VALENTINSTAG. Peter Cushing ist eh immer ein Gewinn und verleiht jedem Flick Würde. Eine junge Joan Collins war sich hier auch noch nicht zu schade für einen Horrorfilm. Im Nachhinein ist nur der Cryptkeeper in dieser trockenen, unspektakulären Form eine herbe Enttäuschung. 2 der Kurzgeschichten wurden in der 90er TV-Serie neu interpretiert.

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