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„Dinosaurier in New York“, auch bekannt als „Panik in New York“ von Regisseur Eugene Lourie, war bei seinem Erscheinen sicherlich stark inspiriert von „King Kong und die weiße Frau“, mit dem Hauptunterschied, dass diesmal ein von Spezialeffekte-Altmeister Ray Harryhausen liebevoll in Stop-Motion animierter urzeitlicher Saurier die Stadt plattwalzen darf. Da es Atombombentests waren, die die Kreatur zum Leben erweckten, wird natürlich eine Kritik am militärischen Umgang mit der Atomtechnologie laut, die allerdings dadurch abgeschwächt wird, dass es eben diese Technologie ist, die das Monster letztendlich stoppt. Objektiv betrachtet ist „Dinosaurier in New York“ ein charmanter, aus heutiger Sicht altertümlicher Low-Budget-Kreaturen-Horrorfilm, der gut unterhält. Filmhistorisch hingegen ist der Film hochinteressant, da ihm eine ganze Reihe ähnlicher Filme folgten und die Japaner zum wesentlich düstereren, ernsthafteren „Godzilla“ inspirierte.

„Ich hätte Ihnen gerne etwas angeboten, aber hier in meinem Büro ist leider alles radioaktiv.“

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