Einige Kinder besuchen ein Tokioter Institut, in dem Tiefkühlexperimente durchgeführt werden, die dazu dienen, lebendige Menschen über Jahre einzufrieren. Ein Erdbeben zwingt die Kinder, Zuflucht in einem der „Tiefkühlsärge“ zu suchen. Viele hundert Jahre später wachen die Kinder auf und müssen entdecken, daß sprechende Affen die Macht im Staat übernommen haben. Und nun jagen die Affen die Menschen…
Wie unschwer zu erkennen ist, handelt es sich bei dem japanischen „3001 - Zeit der Affen“ um eine Variation des Hollywood-Erfolgs „Planet der Affen“ von Franklin J. Schaffner, und zwar um eine recht billige dazu. Zwar legt das Regiegespann Okunaka und Fukazawa mehr Wert auf „harte“ Action und Science-Fiction-Abenteuer (es gibt noch eine fliegende Untertasse!), kann aber zu keiner Zeit die Ernsthaftigkeit des Originals erreichen. Die Dialoge sind streckenweise sehr haarsträubend, und wenn dann noch das pathetische Ende eingeläutet wird, ist Trash pur angesagt. Mit Reiko Tokunaga, Hiroko Saito, Masaaki Kaji, Hitoshi Omae u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin