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Dodo ist ein Voyeur der es liebt zu Spannern. Mit seiner Frau Sylvia, die sehr exhibitionistisch veranlagt ist, klappt es allerdings nicht mehr so gut, und er wird das Gefühl nicht los, dass sie ihn betrügt. Er versucht sie zurück zu gewinnen und gleichzeitig mehr über ihren Seitensprung zu erfahren. Steckt etwa sein Vater dahinter?
Der Voyeur ist schon ein besonderes Filmchen. Für einen hardcore Porno eigentlich zu Harmlos und für einen softcore Film zu gewagt. Wie auch immer, Tinto Brass schafft es hier auf jeden Fall alle visuellen Menschen zu befriedigen (nein, dass meine ich nicht doppeldeutig), indem die Kamera oft aus Sicht des Voyeurs filmt. Des weiteren hat der Film tatsächlich einen gewissen Anspruch und kann ebenfalls eine Story vorweisen. Natürlich gibt es auch Nebencharaktere, die nur in die Story eingefügt wurden damit es etwas neues zu sehen gibt, aber insgesamt ist doch nichts langweilig und schon irgendwie interessant gemacht. Zudem ist gut darauf eingegangen, wie Dodo mit dem Seitensprung umgeht und sich damit auseinandersetzt, schließlich ist Sylvia die Frau seiner Träume. Sei nur noch hinzuzufügen, dass der Zuschauer noch zwei recht surreale Traumsequenzen zu begutachten bekommt, die man so nicht erwartet hätte.
Fazit: Für so eine Art Film wirklich verdammt gut!

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