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21.07.2017
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Review

"Ein neuer Anfang" ist hier als Untertitel beinahe wörtlich zu nehmen, denn endlich verabschiedete sich das Franchise von der Wiederholung, zu Beginn immer noch einmal den voran gegangenen Film fast komplett dem letzten Akt zu zeigen.


Allerdings gibt es mit Tommy einen Überlebenden aus dem vorherigen Teil, der in diesem Exemplar jedoch erwachsen geworden ist. Sein alter Ego hat ausschließlich zu Beginn einen kurzen Auftritt.

Natürlich ist es immer schwer einen Horrorfilm von 1985 komplett ernst zu nehmen. In der damaligen Zeit lag gerade in der Synchronisation eine Schwäche, denn manche Szenen wurden sehr theatralisch nachgesprochen. Allerdings übertreiben auch die Schauspieler ein wenig. So war auch die Maske ein Graus, womit manche Frauen so geschminkt sind, als würden sie aus einem Pornofilm entspringen.

Wo wir auch gerade beim Stichwort sind: Es werden dieses Mal wieder sehr viele Frauen oben ohne gezeigt, was für die 1980er teilweise ein Skandal war. In Zeiten von RTL2 ist Freizügigkeit heutzutage ja geradezu Programm.

Minimal wird die Schiene verlassen, alles in einem Camp stattfinden zu lassen. Dieses Mal spielt alles in einer Art Selbsthilfegruppe, in der Jugendliche "therapiert" werden sollen. 

So werden natürlich auch wieder einige sehr unwichtige Charaktere eingeführt, die nur Machetenfutter darstellen sollen. Wurde im letzten Teil während des letzten Atemzugs eine Banane zerquetscht, muss dieses Mal eine Tomate dran glauben.

Im Vergleich zu den Vorgängern, hat Teil 5 einen kleinen roten Faden, dem er folgt und kann aus diesem Grund auch gut unterhalten. Würde man diesen Teil jedoch ohne Kenntnis der anderen Filme anschauen, würde die Bewertung sicherlich viel negativer ausfallen...

Auch überrascht das Ende ein wenig, wenn Jason seine Maske verliert... 
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