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Cheerleader gibt die Undercover-Agentin, um sich mit einem Drogensyndikat anzulegen...

Würde mich nicht wundern, wenn hier der Song "Everybody was Kung Fu fighting" von Carl Douglas Pate für diesen Heuler gestanden hätte, denn: Selten so ein mega-lahmes Kampfsport-Filmchen gesehen! Das ganze Werk sieht einmal mehr aus wie ein Pilot, dessen Serie nie realisiert wurde. Sämtliche Darsteller könnten aus Soaps entsprungen sein und so ist das ganze Flair in "Lovely But Deadly".

Handkanten, Koteletten und Schlaghosen. Viel Geplänkel und noch mehr Dialoge, aber wirklich passieren tut überhaupt nichts. Irgendwann in der Mitte prügeln sich mal zwei Weiber, um das Büffet in tausend Scherben zu zerlegen. Am Ende macht die Damenriege der Karate-Gruppe das Syndikat fertig. Dazwischen hat man tausend Chancen um auszuschalten - und verflucht jede Einzelne, wenn man es doch nicht tut.

"Lovely But Deadly" ist nichts als ein übelst langweiliger Krimi, den sich sogar Zartbesaitete bedenkenlos reinziehen können, um dann zu proklamieren, dass selbst der Wetterbericht spannender ist. Es wurde halt mal was gedreht, damit was gedreht ist. Schade um die Zeit und das Geld!

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