Story:
So simpel, so austauschbar: In New York ereignen sich ein paar Morde. Das Ungewöhnliche: Sie werden mit einem Blasrohr und Pfeilen ausgeführt. Die Spur führt zu einer Frau, deren Schwester sich auf die Suche nach ihr macht. Die Spur führt in den Dschungel und hier geht das Gemetzel dann richtig los...
Kritik:
Den Film drehte Lenzi vor "Die Rache der Kannibalen/ Cannibal Ferox", dennoch macht dieser Film vieles besser als der Nachfolgefilm. Die Effekte sind besser, das Gezeigte härter. Der Titel ist hier Programm: Menschen werden hier lebendig gefressen, auch gibt es wieder eine Kastration, Folter und Tiersnuff zuhauf, dazu noch die ein oder andere Vergewaltigung, die aber kaum noch schockieren können in Anbetracht der anderen Szenen. Das ganze sieht weitaus realistischer aus als in "Cannibal Ferox" und natürlich ist auch "Eaten Alive" nichts für schwache Mägen. Also macht dieser Film in diesem genre alles richtig.
Doch natürlich gibt es auch hier wieder Kritikpunkte: Die Pseudostory dient natürlich wieder nur als schmückendes Beiwerk, das dazu dient eine Goreszene an die nächste zu reihen. Die Schauspieler sind solide, aber bei weitem nicht gut und die Musik ist wieder einmal unpassend. Größter Kritikpunkt sind mal wieder die Tiersnuffszenen, von denen es auch wieder zahlreiche gibt. Aber dazu ist wohl in meinem Review zu "Cannibal Ferox" bereits alles gesagt. Ansonsten lässt sich zu dem Film auch nicht mehr sagen, entweder man mag Kannibalenfilme oder man hasst sie, dazwischen gibt es wohl nix. Für erstgennante Gruppe ist dieser Vertreter aber durchaus eine gute Wahl.
Fazit:
Sehr guter Kannibalenfilm mit gewohnt austauschbarer Pseudostory, aber sehr guten Effekten, die ihre Wirkung nicht verfehlen.
8/10