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In New York werden drei Männer von einem Asiaten ermordet. Die Polizei findet Zusammenhänge zu der geheimnisvollen Sekte von Jonas (Ivan Rassimov) heraus. Auch die Schwester von Sheila (Janet Agren) soll sich dieser Sekte, dessen Aufenthaltsort in Neu Guinea vermutet wird, angeschlossen haben. Also macht sich Diana kurzerhand zusammen mit Mark (Robert Kerman), einem dort ansässigen Amerikaner, auf die Suche und erlebt grausames...

„Lebendig gefressen“ gehört neben „Mondo Cannibale 2“ und „Cannibal Ferox“ sicherlich zu den besten Vertretern des Kannibalen-Sub-Genres, an „Cannibal Holocaust“ kommen sie aber alle nicht heran. Und Robert Kerman, welcher unter anderen Namen in zahllosen Pornos auftaucht, hat in allen (mit Ausnahme von „Mondo Cannibale 2“) mitgewirkt.

Lassen wir einmal die für Italo-Schocker dieser Epoche obligatorischen uninspirierten New York-Aufnahmen weg und übersehen wir einmal angewidert die zahllosen Tier-Tötungs-Sequenzen, bleibt ein spannender und blutiger Abenteuer-Horror-Film übrig. Auch die schauspielerischen Leistungen sind gegenüber ähnlichen Vertretern dieses Genres absolut annehmbar. Ok, das trifft nicht gerade auf die in die Fress-Szenen (und diesmal ist der deutsche Titel wirklich treffend!) involvierten Statisten zu…

Die Splatter-Effekte sind sehr blutig, aber im Gegensatz zu „Cannibal Holocaust“ nicht besonders realistisch. Aber gerade das macht den Film so liebenswert. Die Sekten-Thematik ist alles andere als deplaziert und verleiht der Story noch zusätzliche Möglichkeiten.

Fazit: Ein blutiger, brutaler und spannender Schocker vom kleinen Großmeister Umberto Lenzi.

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