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Peter Jackson, in Fachkreisen eher für Splatterfilme bekannt, hat mit Herr der Ringe einen Meilenstein der Filmgeschichte abgeliefert. Selten konnte mich ein 3-Stunden-Film so packen wie Herr der Ringe.

Grob gesagt geht es um einen Ring, den der böse Herrscher Sauron einst geschmiedet hat, und damit alles regierte. Nachdem Sauron besiegt wurde, wanderte der Ring "durch viele Finger" bis er bei Bilbo Beutin landet. Ferner hat der Ring aber die macht des Bösen, und will zu seinem Erschaffer Sauron zurück. Bilbo, schon teilweise von Gier undMacht zerfressen, gibt den Ring durch Gandalfs drängen weiter an Frodo Beutin. Da aber schon Sauron seine Späher nach dem Ring ausgesandt hat, muss Frodo mit drei weiteren Hobbit fliehen. Auf ihrer Reise bekommen sie Unterstüzung von einem Elben, einem Zwerg und zwei Menschen. Insgesamt neun Gefährten, darunter Frodo mit dem Ring, machen sich auf den Weg, den Ring zuzerstören. Doch sowohl Sauron als auch Orks usw. machen ihnen das Leben schwer.

Die komplexe Geschichte von Herr der Ringe kann man eigentlich gar nicht wiedergeben. Entweder man ließt die Bücher oder schaut sich die geniale Verfilmung von Peter Jackson an. Können sich nicht gerade viele Horroregisseure damit schmücken, auch mal einen "vernünftigen" Film zu drehen, so hat Jackson hier wirklich ein abolutes Meisterwerk abgeliefert. Effekte wie auch schöne Landschaftsbilder (teilweiswe echt, da in Neuseeland gedreht) geben sich die Klinke in die Hand. Dazu rasante Kämpfe. Weiter muss man sagen, daß dieser 3 Stunden Film wirklich nie langweilig wird. Man wird hervorragend in die Geschichte eingeführt, auch Leute, welche vorher nie ein Herr der Ringe Buch in der Hand hatten, verstehen die Geschichte ohne Probleme.
Die Schauspieler machen alle ihre sache hervorragendm, wobei das Hauptaugemerk natürlich auf E. Wood liegt, der Frodo spielt. Aber auchNamen wie Liv Tyler und C. Blanchett sind jedem Filmfreak ein Begriff. Sehr gefreut hat mich der Auftritt von Christopher Lee als abtrünniger Zauberer. Lee versteht es immer noch, perfekt den Bösen zu spielen und man sollte den Hut vor Chr. Lee ziehen, der mitlerweile in mehr als 150 Filmen seinen Auftritt hatte. Schön, daß Peter Jackson ihn für Herr der Ringe gewinnen konnte. Wie gesagt, mir sind keine Schwächen aufgefallen, wenn die beiden anderen Teile auch nur halb so gut werden, entsteht eine Triologie für die Ewigkeit. Peter Jackson hat sich damit jetzt schon ein Denkmal gesetzt.

Fazit: Ein wirklicher Meilenstein der Filmgeschichte. Da gehen einem die Superlative aus.

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