Reservoir Dogs - Wilde Hunde (1992)

Ein verdammt heißer Streifen, den uns da Kult-Regisseur Quentin Tarantino abgeliefert hat:
Ein Haufen erlesener Ganoven mit den Pseudonymen Mr Brown, Mr Blue, Mr Pink, Mr White, Mr Orange und Mr Blond
verübt einen Diamantenraub, bei dem es zu unerwartet schnellen und harten Komplikationen mit der Polizei kommt.
Schnell regt sich bei den Gangstern der Verdacht und die Gewissheit, dass jemand aus ihrem Team für die andere Seite spielt, doch der Spitzel gibt sich erst preis, nachdem sich der Rest der Bande gegenseitig den Schädel eingeschlagen hat.
Ähnlich wie bei Pulp Fiction bekommen wir auch bei Reservoir Dogs einen Einblick in das Alltagsleben einer
Gangsterbande dargeboten, doch R-Dogs ist in diesem Bereich wesentlich intensiver und umfangreicher. Von erfrischend coolen Diskussionen/Debatten und von kultiger Oldie-Mucke untermalte Bilder/Szenarien bis hin zu vielen Gangstern, die viele Gangster-Sachen tun, wäre hier so alles vertreten.
Q. Tarantino hat mal wieder in der Hollywoodkiste gekramt und einige seriöse, talentierte Schauspieler und alte Hasen wie H. Keitel als Hauptakteure beauftragt, die ihre
Sache ganz gut machen. Dieser Film darf also in keinem gepflegten Haushalt fehlen oder man sollte ihn zumindest mal gesehen haben.