Reservoir Dogs ist Tarantinos erster richtiger Spielfilm, der seinen unverwechselbaren Stil zum ersten mal zeigt und so den erfolg des Kultregisseurs ebnete.
Es geht zum ersten Mal um Gangster, bei denen ein Coup schiefgeht, und die so in eine für den zuschauer witzige Sc***s-situation kommen. Dieses wird immer wieder mit Rückblenden erzählt, wodurch sich der Sachverhalt immer weiter klärt. Der Film unterhält durch seine Dialoge, ist aber auch realistisch, was ander Charakertiefe der einzelnen Personen liegt und die scheinbare Nachvollziehbarkeit der Situation, die der Film einen suggeriert. Fast das gesamte werk spielt in einer Lagerhalle, in die sich die Charaktere zurückziehen nach ihrem Coup. Ausser den Dialogen und dizenten Gewalttaten, die aber realistisch und gewalttätig umgesetzt sind, passiert fast nichts, doch das ist auch gut so. So einiges aus dem Film ist längst Kult (am bekanntesten natürlich die Ohr-szene) und macht auch nach mehrmaligen anschauen Spass.Irgendeinen Grund muss es ja geben wieso der Diebstahl der Diamanten schiefgegangen ist, und so wird relativ schnell deutlich, dass es einen Verräter in der Truppe der anonymen Gangsters gibt. Der Film zeigt wie man mit wenig Geld und material denoch ein grosses Werk schaffen kann, auch wenn es vieleicht ein klein wenig überbewertet ist im vergleich zu anderen Erstlingswerken, was aber an dem Kultfaktor und Bekanntschaft des Regisseurs liegt. Man wird unterhaltet, kriegt Charaktertiefe und gute Umsetung geboten, doch das Quentchen Innovation und Aussergewöhnlichen sowie auch Überraschung (wie die geschichte aussgeht und wer der Verräter ist ist gut umgesetzt, aber auf keinen Fall herrausragend), einen großen Film darf man ihn trotzdem nennen und nur wenige Zuschauer wahren nach diesem massenkompatiblen wohl enttäuscht, auch wenns sicher einige gibt die ihn für zu brutal etc. halten.....
Fazit:sehr guter, aber nicht exzellenter Film des Kultregisseurs Quentin Tarantino, der später mit Pulp Fiktion Filmgeschichte schrieb.
nur gute 8/10 Punkten