Review

Dark Harvest reiht sich ein in das Sub-Genre des Vogelscheuchen-Slasher. (neben diesem Film sind mir nur noch „Scarecrow Slayer“ und „Night of the Scarecrow - Die Nacht der Krähe“ bekannt)

Die Story ist allerdings nicht neu. So wurde in Night of the Scarecrow ebenfalls ein Pakt mit dem Teufel geschlossen und die Vogelscheuche wollte ein paar Jahre später ihre Rache und ansonsten gibt es auch wenig wirklich Neues. Trotzdem schafft es der Film von Anfang bis Ende zu unterhalten und langsam Spannung aufzubauen. Die erste Mörder-Vogelscheuche taucht übrigens erst nach 50 Min. auf. Langeweile kommt aber nicht auf. Dafür sorgen zum einen die wirklich guten und witzigen Dialoge und interessanter Weise gibt es auch jede Menge Nudity. Hätte ich persönlich nicht erwartet, zumal die Mädels auch recht ansehnlich sind. :)

Man sollte allerdings bedenken, dass es sich um einen Low-Budget Horrorfilm handelt. Für dieses „Niveau“ sind die Effekte wirklich sehr gut. Hier waren sicherlich keine Anfänger am Werk. Erwähnenswert ist auch der hervorragende Score von Caroline Moore. Wobei ich jetzt überfragt bin ob sie mit dem Regisseur verwandt ist.

Mit einem etwas höheren Budget hätte aus dem Film wirklich ein Knaller werden können, wobei ich den Film, so wie er ist, auch nur weiterempfehlen kann.

8/10

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