Franks Bewertung

starstarstar / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Los Angeles, heute. Die Gebeine des schwarzen Obervampirs Blacula werden von Willis, einem frustrierten Mitglied einer Voodoo-Sekte, ausgegraben und zu schwarzmagischen Ritualen mißbraucht. Blacula erwacht zu neuem Leben und zieht eine blutige Spur durch die Stadt, bis er Lisa, die junge Sektenführerin kennenlernt, von der er gerne von seinem Schiksal erlöst werden möchte. Doch da klopft schon die Polizei an die Tür…

„Der Schrei des Todes“ ist die Fortsetzung zu „Blacula“, einem der ersten Blaxploitation-Horrorfilme, die Anfang der 70er Jahre entstanden sind. Unter der Regie Bob Kelljans ist der Film aber nur zu einer Variante seines eigenen „Count Yorga, Vampire“ geworden. Die Szenen, in denen der Vampir durch das Rotlichtviertel der Stadt streift, sind gut gemacht und zeugen von einer gewissen Distanz zur Vorlage der klassischen Figur. Zwar wird auch hier viel und kräftig gebissen, doch richtig Spaß macht „Der Schrei des Todes“ nicht. Vielleicht liegt es daran, daß die Dialoge auf ein farbiges Publikum zugeschnitten und für meinen Geschmack etwas zu groovy und funky sind. Motivgeschichtlich bietet der Film neben Vampirismus allerlei Voodoo-Zauberei und auch einige Zombies. Mit William Marshall, Don Mitchell, Pam Grier, Richard Lawson u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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