Auf der Jagd erregen Wittaya und Lokrai, zwei junge Männer den Zorn von Nang Ta-Kian, dem Schutzgeist der Wälder. Lokrai verliert sein Leben und Wittaya schwört, sich um den Sohn seines Freundes zu kümmern. An diesem Punkt beginnt eine unsägliche generationenübergreifende und beinahe aggressionsfördernde Geschichte von liebe, Verrat, Verantwortung und hauptsächlich Langeweile, die sogar den ökologischen, Man vs. Nature Aspekt des Prologs im Nichts versinken lässt. Böser Bauingenieur, Liebe unter Stiefgeschwistern, blabla.
Thailändischer Fantasy-Käse mit zu vielen Längen um auch nur ansatzweise zu fesseln oder wenigstens zu unterhalten. Nach THE EYE hat man hierzulande den Horror aus Thailand aus den Augen verloren. Wer thailändische Lebensmittelläden in der Nachbarschaft hat und vielleicht auch noch Leser des ASIAN CULT CINEMA ist, weiß, dass die Leute von der Insel durchaus zu ordentlichen Filmchen fähig sind. Bei den Computereffekten hat mich deren Unausgereiftheit mehr gegruselt als irgendwelche inhaltlichen Motivationen. Langsam kommt das Gefühl auf, dass die Veröffentlichungspolitik für asiatische Genrescheiben in Deutschland am Ende ihres Lateins - oder sollte es hier ihres Thais heißen - angelangt sein