Inhaltsangabe

von memi64

Im ersten Schweizer "Tatort" hat der Berner Kommissar ...

... Walter Howald einen mysteriösen Waffenhandel aufzuklären. Erschwert werden die Ermittlungen durch Howalds private Probleme, hat er es doch immer noch nicht verkraften können, daß sich seine Frau von ihm getrennt hat. Als dann eines Abends plötzlich auch noch Howalds sechzehnjährige Tochter Katrin spurlos verschwindet, scheint das Faß zum Überlaufen zu kommen. In all dem steht dem Gutmütigkeit ausstrahlenden Polizisten der 31jährige "Detektivwachtmeister mit besonderen Aufgaben" Carlucci zur Seite, dem er gelegentlich die Augen öffnen muß. Walter Howald, 50 Jahre alt, ist Dienstchef in der für die Aufklärung von Kapitalverbrechen zuständigen Gruppe "Leib und Leben" der Berner Stadtpolizei und hat sich im Lauf seiner bald zwanzigjährigen Dienstzeit als kompromißloser und manchmal auch etwas eigenwilliger Fahnder Respekt verschafft. In seinem Briefkasten findet Howald eines Morgens eine Kassette mit einem anonymen Hinweis, "In der Nacht vom 4. auf den 5." heißt es da, solle im Industriequartier "irgend etwas" passieren. Es stünde, will die verzerrte Tondbandstimme wissen, im Zusammenhang mit der Verhaftung des iranischen Flugzeugentführers Selim Arida. Damals hatte in Bern "Müller zwo", ein Kollege von Howald und Carlucci, mit dem Leben für seinen Einsatz bezahlen müssen. Howald und sein 31jähriger Assistent gehen dem anonymen Tip nach. Während einer nächtlichen Recherche macht Carlucci eine Entdeckung. In einer Fabrikhalle meint er das Licht einer Taschenlampe gesehen zu haben. Obwohl Howald vermutet, sein Schützling sehe wieder einmal Gespenster, gehen sie der Sache nach. Vor dem Gebäude fällt ihnen ein Lastwagen auf: In dessen Frachtraum entdeckt Carlucci mit mondernstem Kriegsgerät beladene Flugzeugcontainer. Bestimmungsort: Beirut. Als zwei Gestalten aus der Fabrikhalle auftauchen, kommt es zum Schußwechsel. Carlucci, erstmals mit einer derartigen Situation konfrontiert, stoppt den Mann, der ihm mit der Taschenlampe direkt ins Gesicht geleuchtet hat. (Text: ARD)


Quelle: ARD


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