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Jaja, ein Held, der keiner sein will, hat es schwer. Eigentlich will man nur seine Ruhe. Ab und zu hat man leider ein paar Kopfgeldjäger am Hals. Damit kann man aber noch ganz gut leben. Wenn man dann aber noch einem alten Freund (hat ein böser Junge Freunde?) auf einem Gefängnisplaneten aus der Patsche helfen muss, geht das dann doch ein bisschen zu weit. Die Verkündung, dass man noch der einzige Furianer ist, der dem bösen Lord Marshall der Necromonger das Handwerk legen kann, gibt einem dann noch den Rest. Aber was solls; man kann nicht alles haben. Und los gehts! Auf in die gigantische Materialschlacht in der pausenlos gekämpft und explodiert wird. Das alles in wunderbarer Optik mit passender Musik und einem ultracoolen Vin Diesel, der sichtlich Spass an seiner Rolle, dem Fiesling bzw. dem Held Riddick, hatte. Immer ein Spruch parat (manchmal auch einer zuviel), immer am richtigen Ort zur richtigen Zeit (naja, nicht immer) und dazu noch das Universum retten... Ja, das ist unser Riddick, wie er leibt und lebt in dieser überfrachteten und bombastischen Sci-Fi-Action-Kinowelt. So ein richtig schöner Haudrauf-Hirn-abschalt-Action-Overkill-Videoclip-like-mit-bösem-Held-Film braucht es manchmal auch. Hach, war das ein gutes Kinoerlebnis.

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