Der Beweis das auch ein schlechter Film ein Kultfilm sein kann.
Bis auf die ersten 40 Minuten ist der Film im Gesamtbild nicht zu ertragen.
Aber die Details (bei denen die Musik wie immer eine wichtige Rolle spielt) sind interesannter als die in den ersten beiden Teilen: die ersten Szenen im Wald, einige im Ninjatrainingslager und die beiden Szenen am Ende wo sich Joe und der "unzerstörbare Super Ninja" gegenüberstehen etc.
Während Sam Fürstenberg (Teil 1 und 2) auf gutes Gesamtbild (heißt nicht das die Details langweilig sind, nur eben nicht so interressant wie in Teil 3 und 4) und auf
gennerell gute Ninjafilme setz, setz Cedric Sundstrom (teil 3 und 4) andere Prioritäten: interresantere, dunklere, bösere Details und eine Klasse für sich.
Auch wenn das Kostüm des Super Ninjas im trainingslager einem zu denken gibt (heißt nicht das es schlecht ist, aber ungewöhnlich (sonst wäre es vieleicht auch langweilig))finde Ich ist er wegen seines immer gleich bleibenden bösen Gesichtsausdrucks, der außergewöhnlichen silbernen Augenklappe sowie der Tatsache das er nie seine Kopfbedeckung abnimmt der interresantesste Ninjaboss der American Ninja Reihe.
Die Location von Lesotho in der sich Wüste, Wald und Gebirge
gut abwechseln oder auch vereinen runden das Ganze ab.
Ab der 40. Minute langatmig aber die Details haben ihn zu einem meiner Lieblingskultfilme werden lassen.
darum kann Ich ihm nicht weniger geben als
10/10