Jason ist tot! Ganz tot? Nein! Natürlich nicht!!!
Unseren untoten Serienkiller dürstet es wieder nach Blut und das obwohl er im Bodybag in der Kühlkammer liegt.
So ist es an der Zeit die klaustrophobische Umgebung zu verlassen und sich auf den Weg nach Crystal Lake, dem idyllischen Örtchen mit dem malerischen See, zu machen.
Neben den obligatorischen Adoleszenten die gemurkst werden müssen, hat Mr. Vorhees seine zwei Äuglein auf die Jarvis Familie geworfen.
Der kleine Tommy Jarvis ist absoluter Horrorfan und besitzt ein Talent Masken zu entwerfen und herzustellen, was sich im Showdown, als durchaus nützlich erweisen könnte...
"friday the 13th- the final chapter" wurde in Sachen Spezialeffekte, vom Gott dieses Handwerks beglückt! Tom Savini! Und das merkt man an der Qualität der Effekte überdeutlich.
Verwunderlich ist das dieser Teil einen Hauch von "Anspruch" , gemessen an den Vorgängern, an den Tag legt. Das Psychospielchen zwischen Jason und dem jungen Tommy bei dem Jason sogar emotional wirkt, aber natürlich nur für einen kurzen Moment, verleitet schon ein wenig, zu einer solch übertriebenen Äußerung.
Härter als die Vorgänger ist er ein ganzes Stück, was hauptsächlich an der guten Qualität der Effekte liegt.
Atmosphärisch schlägt sich auch Teil 4 der Jason-Saga im Stil der Vorgänger gut.
Für Liebhaber dieses Genres kommt Jason ungewohnt Tricky daher und das ist mal eine interessante Abwechslung- Man könnte fast meinen das er doch ein fünkchen Verstand besitzt. Das macht den vierten Teil der Reihe auch eher noch für andere interessant, die gerne mal einen kleinen Horrorstreifen sehen, aber auf gute Effekte und ein wenig psychokrams nicht verzichten wollen.
Einer der wirklich besseren Teile und durchaus empfehlenswert für Jason-Einsteiger und Fortgeschrittene!
Anmerkung: Beschlagnahmt, genauso wie Teil 3.