Review

In gewisser Weise tue ich mir schon ein bisschen selber leid, nun auch noch im Amateurfilmbereich rumdümpeln zu müssen. Um jedoch meinem Bildungsauftrag nachzugehen, gibt es ab sofort auch ein Review zu dem unschätzbar wertvollen Kultur-Output "Sandy Hook..."

Mehrere Stripperinnen und andere Damen aus dem Sexgewerbe treffen sich zur heimischen Session. Dumm nur, dass eine Art SM-Killer umgeht, der unstillbare Lust auf menschliches Fleisch verspürt. Bald werden die ersten Leichenteile am Meeresufer angeschwemmt...

Ein echtes Drehbuch war wohl komplette Fehlanzeige bei diesem tödlich langweiligen Erguss. Statt dessen wirkt jede einzelne Szene wie improvisiert und zufällig mitgefilmt. Dreh- und Angelpunkt ist ein Hausparty diverser Mädels, die allesamt so aussehen, als ob sie in ihrem Leben schon was mitgemacht hätten... Die Kamera ruckelt fröhlich vor sich hin während der Zuschauer schon bald das Verlangen verspürt, die Party lieber selbst und besser zu veranstalten...

Was es zu sehen gibt, ist eine schlampige wie höchst sinnlose Abfolge von Bildern, die irgendwann einmal damit endet, dass tatsächlich einpaar Leichenteile auftauchen und die Texttafel ganz zum Schluss verrät, dass Debbie Rochon wohl besonders lecker war...

Des Weiteren enthalten: Lustige Wasserballspiele am Strand, ein bisschen Gestrippe und einpaar zugegebenermaßen wirklich sportlich-durchtrainierte Titten. Der Film selbst ist völlig für die Katz, hat weder künstlerische Ansprüche noch irgendwelches Kultpotential. Selbst der eine Punkt in der Bewertung kommt da schon großzügig daher...

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