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Das ist er also: der Film, in dem die Puppe laufen lernte. Die Geburtsstunde eines mitunter der hellsten Sterne am Slasher-Himmel - CHUCKY - DIE MÖRDERPUPPE.

Kurz vor seinem Tod lässt der Massenmörder Charles Lee Ray mittels "Adé Dué Dambala"-Voodoo-Mambojambo seine Seele in benanntes Spielzeug schlüpfen. Im Umfeld der unwissenden Käuferin, die ihrem Sohn mit der allseits beliebten "Good Guy"-Puppe eine Freude bereiten möchte, ereignen sich plötzlich unerklärliche Todesfälle.
Der platte Plot rechtfertigt lediglich, eine harmlos aussehende Puppe metzelnd durch die Gegend laufen zu lassen. Allerdings steckt das "Metzeln" in Teil 1 der Reihe noch in seinen Kinderschuhen. Nach Blutfontänen sucht man hier vergeblich. Spannung - naja... Der Film kommt zwar nicht unbedingt lahmarschig daher, macht aber zu Beginn unverständlicherweise ein bisschen Geheimnistuerei darus, wer hinter den Morden steckt. Dies ist allerdings doch von Anfang an klar, muss man doch nur den Titel lesen. Interessant ist also nur der Zeitpunkt, an dem das stille, leblose Püppchen sich als eigenständig agierender Killer zu erkennen gibt. Der erste Teil der Reihe lässt auch den fiesen, sarkastischen, Chucky-typischen Humor vermissen, der sich erst in den folgenden Teilen entwickelt und für den die Killerpuppe berühmt berüchtigt ist. Der Film baut eine ruhige, ernst Atmosphäre auf, auf welche allerdings kein "Paukenschlag" folgt. Insgesamt also  ein recht durchwachsenes Horrorfilmchen, das die Machenschaften aller folgenden Teile begründet.

Kills: (+)(-)(-)(-)(-)
Thrill: (+)(+)(+)(-)(-)
Fun: (-)(-)(-)(-)(-)

Fazit:
Ernst, düster, ganz anders als der Rest der Reihe.

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