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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 10.02.2013 Aldrich stellt die Besiedelung des Westens durch die Weißen als quasi abgeschlossen dar und nimmt die Figur des letzten Apachenkriegers exemplarisch als Symbol des letzten Widerstands. Ohnehin ist es im Ganzen eine symbolische Geschichte, ein Mann, seine persönlichen und übergeordneten Bedürfnisse, er selbst als Liebender einer Frau und als Sinnbild für das Verschwinden der Indianer. Viele Szenen bestehen aus Flucht und Rechtfertigung, einmal wird Massai quer durch eine Stadt gejagt, weil er nicht ins Bild passte. Lancaster wirkt in seiner Rolle etwas ungewohnt; gerne hätte man einen urindianischen Darsteller in der Rolle gesehen, aber "Apache" war wohl Teil von Lancasters Plänen, nicht mehr so sehr auf den typischen Amerikaner festgenagelt zu werden... *weitere Informationen: siehe Profil

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Etwas unüblicher Western aus Hollywoods Glanzzeit, der heute aber reichlich angestaubt wirkt und mit einer arg vereinfachten Sicht der Indianer-Problematik daher kommt. Burt Lancaster ist als blauäugiger Apache mit Wischmop auf dem Kopf ungefähr so glaubwürdig wie wenn Eddie Murphy den Kapitän Ahab spielen würde. Wenn es schon ein Western sein muß, dann am besten gleich einen der guten alten John-Ford/John-Wayne-Western oder einen der besseren Italo-Western anschauen!

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