House of flying daggers
Wie der Titel schon ankündigt, handelt der Film von einer Gruppe der fliegenden Messer. Eine uralte Rebellengemeinschaft im Jahr 859. Sie möchten den Kaiser stürzen. Die beiden Polizisten Leo und Jin bekommen den Auftrag die Anführer der Rebellen innerhalb von 10 Tagen zu identifizieren. Als erste verdächtige überprüfen sie die blinde Tänzerin Mei.
Schon die erste kunstvoll gestaltete Szene, in der sich die blinde Tänzerin behauptet lässt erahnen, das dies einer der besseren Filme, nach Tiger & Dragon ist.
Mei verlässt das "Tanzhaus" und mit Ihr geht der polizist Jin. Er begleitet Sie zu dem geheimen Haus. Im Hintergrund steuert der Chef Leo immer wieder Angriffe auf die blinde um die Gruppe der fliegenden Messer herauszufordern aus dem Versteck zu kommen. Im Laufe der Zeit bewältigen die beiden so einige Abenteuer und kommen sich noch ein bischen näher...
Mühelos schafft es dieser Film mehrere kleine Optionen in der Storyline einfliesen zu lassen. Die dazugehörige gute Leistung der Schauspieler verdichtet die Geschichte und lässt einen nicht mit der Action alleine.
Die Drehorte sind sehr schön, in gewohnt bunten, aber nicht übertriebenen Farben, Musik ok, im Gegenteil, wo Hero zu kitschig war, bleibt dieses Kunstwerk auf dem Boden. Die gut choreographierten Kämpfe warten immer mit Überraschungen.
Besonders lobenswert ist die Endszene, zwar war es so nicht geplant und ein wink des Zufalls, so der Regisseur in einem Interview, dass es zu der damaligen Drehzeit geschneit hat, jedoch ist die Atmosphäre um die Schneelandschaft und des Finals so intensiv, dass man sich den Film gar nicht anders vorstellen kann.
Fazit:
Kein Nachfolger von, sondern, dass ist ein eigenes kleines Kunstwerk!