Inhalt:
In einem Grenzposten irgendwo im Nirgendwo geht ein Monster um. Eines Tages taucht ein Fremder namens Beowulf (Christopher Lambert) auf und bekämpft das Viech.
Meine Güte - eine verfilmte Geduldsprobe. Und ich kann mit Trash normalerweise wirklich was anfangen. Aber das hier... Angefangen bei der Geschichte, die einfach nur mies aneinandergereihte Szenen bietet. In denen es dann auch noch grottige Darsteller (schade wozu sich der Herr Lambert schon alles hergeben muss) und grausige SFX zu sehen gibt. Das Monster sieht einfach nur Panne aus und macht so viel Angst wie Garfield. Dazu kommen dann auch noch CGI-Effekte, die schon im Entstehungsjahr weit überholt waren. Das Ganze wird dann noch mit Dialogen wie
A: "Wie geht es ihm?"
B: "Er wird sterben"
A: "Er hat mir das Leben gerettet"
B: "Ich hole Verbandszeug"
gekrönt. Das alles zusammen wirkt in hohem Masse unfreiwillig komisch, was eigentlich den einzig positiven Aspekt des Filmes ausmacht. Den Vogel schiesst die Musik ab. Da werden dem Zuschauer Technoklänge präsentiert, die dermassen unpassend sind, dass man wohl erstmal in ungläubiges Staunen versetzt wird. Danach folgte Resignation. Auch die Ausstattung, vor allem die Rüstungen, sahen unglaubwürdig und unpassend aus.
Fazit:
Unfreiwillig komisch und somit für ein paar Lacher gut. Ansonsten langweilt der Film und bleibt grober Unfug!