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Junge Frau wird von Rockerbande vergewaltigt und stirbt. Jahre später kehrt sie als Rache-Engel in eine kleine Westernstadt zurück - ein Kristall, der Laserstrahlen abfeuern kann, machts möglich.

Trash der keinen Spaß bereitet: So könnte man "Hellgate" am ehesten umschreiben. Da helfen auch monströs mutierte Goldfische oder eine ganze Kleinstadt, die sich in eine Art Zombie Town verwandelt, nicht mehr viel: Das vorletzte Werk von Blackenstein-Regisseur William A. Levey bleibt abgefilmter Murks ohne Sinn und Zusammenhang. Die Story ist so bröselig wie ein uralter Grabstein ohne dabei wirklich lustige Unterhaltung zu bieten. Zwar sehen die Monster und Kreaturen, sollten denn mal welche auftauchen, aus wie aus dem Hause Empire/Full Moon, doch konzentrierte sich Levey vornehmlich darauf, diesen Schwachsinn mehr schlecht als recht über die (Zeit-) Runden zu bringen.

Die Cast ist ein wahres Aufgebot an untalentierten Knallchargen, die "Hellgate" fast schon zur unfreiwillig komischen Bauernposse machen. Für die Hauptrollen hätte man offenbar gerne Darryl Hannah und Steve Guttenberg gehabt. Embeth Davidtz war wohl ebenfalls vorgesehen. Der Rest ist blutleerer Horror, den man aufgrund seiner infantilen Art beinahe im Kinderprogramm platzieren könnte. In der deutschen Fassung taucht keine einzige bekannte Synchronstimme auf.

Fazit: Grütze, die man sich getrost sparen kann. Langweilig, konfus, unfreiwillig komisch. "Hellgate" liegt mittlerweile nicht zu unrecht in irgendwelchen Archiven ganz tief begraben. 2 von 10 Punkten.

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