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Megan hat es nicht grad leicht. Ihre Mutter verbietet ihr jegliche sozialen Kontakte und möchte am liebsten, dass sie bis an ihr Lebensende von ihr versorgt wird. Abends bekommt das Töchterlein dann immer ein Märchen vorgelesen. Eines Tages taucht plötzlich ein Fremder auf, der Megan Geschenke macht. Das passt der Mutter gar nicht und sie wird immer fieser.

Aha, der Film hat laut DVD-Hülle ja ne Menge Preise abgeräumt. Einen allerdings nicht: Den Preis für die schnarchigste Inszenierung. Dabei kann der Schauplatz durchaus für Atmosphäre sorgen und die Musik ist ebenfalls überdurchschnittlich. Auch die Inszenierung hat anfangs das Gewisse etwas, sie ist nämlich ziemlich ungewöhnlich.

Leider bleibt der Film bis zum Schluss ziemlich träge. Es passiert einfach nie etwas wirklich interessantes. Schockeffekte? Nö! Splatter? Mitnichten! Ein Horrorfilm ist "Sonata" nun wirklich nicht, eher ein Thriller. Die Schauspieler sind noch positiv zu erwähnen, die ihre Sache wirklich gut machen und einen großen Anteil daran haben, nicht nach einer Dreiviertelstunde einzupennen.

Schade. Schon wieder ein Streifen, aus dem man viel mehr hätte herausholen können und damit meine ich nicht nur die Brüste der attraktiven Hauptdarstellerin, als sie ein Bad nimmt. Das gibt von mir wackelige 5 Punkte.

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