Die Geschichte hält sich an die genretypischen Versatzstücke. 30 Jahre nachdem er mit ansehen mußte, wie Bienen seinen Vater zu Tode stachen, ist der Sheriff des kleinen Ortes Sumas von Frau und Kindern getrennt und darf Handlanger für den Richter, Bürgermeister und Bankier spielen, der sich Stück für Stück der umliegenden Farmen habhaft macht.
Es ist Bestäubungszeit und die Zeit des örtlichen Honigfestes. Ein mysteriöser mexikanischer Transporter mischt sich unter die reisenden Imker, es kommt zu einem ersten Todesfall.
Was Killerbienen! deutlich abstuft ist neben der Tatsache, daß es aufgrund der winzigen Killer schwerlich zu Éffektorgien kommt, die Wahl wenig überzeugender CGI Technik. Diese ermöglicht zwar koordinierten Einsatz von monströsen Schwärmen, sieht in diesem Fall jedoch nicht berauschend aus.
Schauspielerisch schwach inszeniert kurbelt man mit Killerbienen! so seine Baukastenhandlung herunter und ist gerade noch zur anspruchsfreien Unterhaltung nach durchgemachter Nacht geeignet. Doch auch für diesen Zweck gibt es deutlich bessere Wahl. So mag ich den Film kaum jemandem ans Herz legen, der irgendetwas anderes zu tun hat.