Bride of Re-Animator (1989)

Beim 2. Teil der R-Animtor reihe setzte sich Brian Yuzna, welcher schon den ersten Film produzierte auf den Regiestuhl und legte einen nur bisschen schlechteren Film nach. Herbert West ( Jeffrey Combs) und sein Gehilfe Dan Caine ( Bruce Abott), die das Massaker des ersten Teils als einzige unbeschadet überstanden haben, haben ihre Forschungen noch nicht abgeschloßen und versuchen sich nun daran Caine´s alte Flamme wieder unter die Lebenden zu holen.Doch das gestaltet sich nicht so einfach, da ein alter Bekannter mit seiner Armee von Untoten nach Wests Leben trachtet. Der 2.Teil der Serie fängt meiner Meinung nach nicht gerade toll an, nähmlich im Kriegsgebiet Peru´s wo die beiden als Kriegsärzte arbeiten und natürlich keinerlei Chance auslassen herumzu re-Animieren.Gottseidank verlässt der Film schnell wieder dieses Gebiet und begibt sich wieder in die düstere Behausung der beiden und das Krankenhaus des ersten Teils, welche für eine viel düstere Atmosphäre sorgen. Von dort an fängt der Film an zu fesseln und ist sehr spannend, aber auch mit sehr viel Humor,insziniert .Z.B. wenn Doktor West aus langweile einfach mal ein Bein und einen Arm miteinander verbindet und zum Leben erweckt. An Gore und Splatter wird bis zum letzten Drittel des Films nicht gerade viel gezeigt, da die ersten zwei drittel des Films zeigen wie die Körperteile für die "Braut" beschafft werden, und wie der Forschungsprozess voran geht.Zum Ende des Films werden jedoch wieder sehr gute FX gezeigt, für die die KNB Gruppe wiedereinmal ein riesen Lob verdient hat. Darstellerisch sticht wie auch schon im ersten Teil wieder Jeffrey Combs heraus, dem man den doch leicht verückten Doktor West sehr gut abnimmt, der Rest spielt auch auf einen guten Niveau.Einzig die " Braut" um die der Film sich ja dreht, gefällt mir nicht so gut, was aber auch an der deutschen Synchro liegen könnte.

Fazit: