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Eine absolut konfuse Mischung aus Familiendrama und Okkulthorror. Die Macher wussten wohl selber nicht, in welche Richtung es gehen sollte. Vergossenes Blut wird nahezu kaum geboten, gute MakeUp-Effekte gibt es nicht zu sehen, der "Horror" findet zum großen Teil am helllichten Tag statt, wo er kaum Wirkung entfaltet, und allenfalls die eigenartige Fixierung der Akteure auf den örtlichen Friedhof, wo u.a. Rendezvous und Kinderspielereien stattfinden, ist ansatzweise etwas beunruhigend. Der stammelnde Opa als Anführer des Ziegenbock-Kults verbreitet auch relativ wenig Schrecken. Wer sich hiervon so etwas wie einen Schocker rund um eine unheimliche und gefährliche satanische Sekte erhofft, der ist schief gewickelt. Zum Ende überbietet man sich mit irren Twists, denn die Verantwortlichen konnte ihre dünne Geschichte nicht einmal sinnvoll zu Ende erzählen.