Inhalt
Aufgrund einiger Streiche, die Ben an seiner Schule ausheckt, wird er von dieser verwiesen. Seine Eltern schicken ihn nun zum Großvater, der fortan ein Auge auf ihren Jungen haben soll.
Bereits am ersten Tag sieht er allerdings den Geist einer jungen Frau und stößt – als er auf sie beim Abendbrot anspricht – auf Abweisung. Keine Person auf dem Anwesen möchte so wirklich über sie sprechen.
Während Ben der Geist noch mal in der Nacht erscheint, beschließt er ihm zu folgen. Dort lernt er Katherine kennen, die er bald auch unfreiwilliger Weise seinem Großvater vorstellt, der ihm, nachdem er ihren Nachnamen erfährt fortan verbietet sich mit ihr zu treffen. Was versucht der alte Herr zu verbergen?
Kritik
Der Film verfolgt ein bekanntes Schema. Die junge Generation erforscht ein altes Geheimnis der Vergangenheit und – wie sollte es auch anders sein? – verliebt sich dabei ineinander. Der Grundgedanke ist aber dennoch ganz okay.
Die Geisterdarstellung ist gut gelungen, doch am besten ist immer noch der Streich, den Ben den Schulkameraden spielt, die Katherine mobben. Da fragt man sich allerdings nur, woher er das ganze Fachwissen und das Equipment hat, das er zur Ausführung benutzt.
Das Geheimnis des Großvaters und des Onkels ist durchaus interessant und der Zuschauer möchte gerne hinter das Geheimnis kommen. Die Auflösung ist dann allerdings gelinde ausgedrückt ziemlich ernüchternd.
Fazit
Nette Geistergeschichte, die sich allerdings ein wenig im Kitsch verliert…