... war einst nicht begeistert, als sein inzwischen verstorbener Bruder die vergleichsweise ärmliche Halla geheiratet hatte. Nun macht er der mittlerweile 48jährigen Witwe, die seine Nachbarin auf dem ehemaligen Hof seines Bruders ist, seinerseits einen Antrag: erneut spielen finanzielle Interessen eine Rolle.
Doch Halla hat für dieses Angebot nichts übrig, was sie auch unverhohlen zum Ausdruck bringt. Nach und nach kommt sie jedoch ihrem neuen Erntehelfer Kári näher, welchen Björn mit Skepsis betrachtet. Was Björn und auch Halla nicht wissen: dem arbeitssuchenden Kári wurde Hallas Hof von einem Banditen empfohlen, welcher sich an Björns Schafen vergriffen hatte - was Kári durchaus beobachtet hatte, ohne ihn jedoch zu verraten. Mehr noch: Kári selbst hat zuvor für einige Monate als Bandit in den Bergen gehaust, nachdem er einen Diebstahl als Verzweiflungstat begangen hatte - und horcht eigentlich auf den Namen Eyvind.
Als Björn durch einen Zufall von dieser Identität Káris erfährt, sucht er Hallas Gut während eines Festes auf und beschuldigt Kári zunächst vor ihr, dann vor allen Anwesenden. Es kommt zum Eklat und nach einer Rauferei zieht Björn zunächst von dannen. Kári legt daraufhin vor Halla seine Vergangenheit offen. Sie hält zu ihm, versteckt ihn vor Björn und seinen Begleitern und zieht bald darauf sogar mit Kári in die Berge, wo sie gemeinsam - und bald auch mit einer Tochter - Káris Einsiedler-Leben wieder aufnehmen. Aber dann stößt Björn wieder auf ihre Spuren und es kommt zu einer Konfrontation mit tragischen Folgen...