Rot ist ein Virus geschaffen von einem Mad Scientist, der den Infizierten verotten lässt. Die Hauptakteurin steckt sich bei einem nekrophilen Akt mit dem tödlichen Virus an und gibt ihn an ihren Freund weiter. Jetzt haben es auch Regierungsagenten auf die Beiden abgesehen.
Rot ist ein typischer Amateurfilm, d.h. keine Ausleuchtung, mieser Schnitt aber auch ein dreckiger VHS-Look, der zu der Thematik passt. Die Darsteller sind Punks wie man unschwer an den Outfits erkennt und die musikalische Begleitung besteht aus Hardcore Punk. Leider bietet der Film zu viel Dialog und
zu wenig Gore. Die Highlights sind:Kopf abschlagen, Kopfschuss, Kopf überfahren, Kopf schmilzt. Das Verrotten wird nur mit blutspucken und etwas Schminke dargestellt. Die Effekte sind zwar simpel, überaschen aber auch teilweise und sind neben der Schlägerei am Ende die interessantesten Momente des Films.
Insgesamt ist dieser Bodyhorror-amateurfilm mit 80 Minuten relativ langatmig da zu viel geredet und zu wenig gestorben wird.
Regiseur Marcus Koch hat sich mit 100 Tears und American Guinea Pig: Bloodshock deutlich gesteigert.