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Durchschnittlicher Horrorfilm als typisches Produkt seiner Zeit, das nach wegweisenden Vorbildern wie Tanz der Teufel, Halloween, Dämonen oder Freitag der 13. schielt und wenig Eigenständiges fabriziert. Einzige Ausnahme: Die animierte Titelsequenz mit dem unterlegten Elektronik-Score ist wirklich super geworden! Danach kommt allerdings nur noch Einheitsbrei, wobei die depperten Darsteller durch die platte deutsche Video-Synchronisation noch mieser wegkommen als im Original. Tip: Seht Euch auf YouTube die Titelsequenz an und spart Euch den Rest. Den Link dazu gibts auf der Hauptseite.
7
Eine lustige Party im Film macht dieses Teil selber zum geeigneten Partyfilm. Die Mädels in ihren Verkleidungen, darunter auch Screamqueen Linnea Quigley mit einer Oben-ohne-Szene, sind wirklich puppig, die gesamte Clique ist sehr sympathisch und witzig und ihre Musik kann sich ebenfalls hören lassen. Wenn das eine Gothic Mädel aufreizend zum Song "Stigmata Martyr" von der Band "Bauhaus" tanzt, dann ist das sogar einer stärksten mir bekannten Momente, wo Rockmusik in einem Horrorfilm Verwendung findet. Für die Augen gibt es auch noch eine Reihe von schaurigen Masken und Effekten vom Großmeister Dick Smith ("DER EXORZIST"). Zu meckern gäbe es höchstens was an der abgedroschen Geschichte, Teenies im Spukhaus, und an den doofen Freddy Kruegerschen Kalauern, welche die Oberdämonin vom Stapel lässt. Fazit: Nicht bloß abends am 31.10. sehenswert.
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Schreckliche Syncro und miese Schauspieler, vorhersehbare Story garniert mit ein paar Splattereffekten. Das erste Drittel passiert fast gar nichts, im zweiten Drittel gibts viel herumgeschleiche und die späteren Opfer teilen sich genretypische in lauter kleine leicht zu tötende Grüppchen auf, nur im letzten Drittel kommt etwas Spannung auf, obwohl man auch da schon weiß was passieren wird. Trotz meiner eher niedrigen Bewertung durchaus unterhaltsam, aber eben schon irgendwo mal besser dagewesen.
6
Eine spassige Halloweenparty in einem verwunschenen, abgelegenen Landhaus wird zur tödlichen Falle, als aus Leichtsinn Dämonen beschworen werden... Wenig innovativer Dämonenfilm, der inahltlich praktisch völlig identisch mit dem gleichnamigen Film von 1994 ist. Die Dämonenmasken sind recht gut gelungen und einige Hetzszenen sind durchaus spannend. Goretechnisch gibt es nichts Wildes zu sehen und auch die Darsteller kommen kaum über Mittelmaß hinaus. Die Synchro zeichnet sich übrigens durch einige lustige Grammatikfehler aus. Fazit: Alles schon mal besser gesehen aber für Fans des Genres durchaus unterhaltsam.