Halbes Dutzend Teenies, unter ihnen Scream-Queen Linnea Quigley, feiern zu Halloween eine Party im leerstehenden Hall House, das in unmittelbarer Nähe eines Friedhofs liegt. Nun muß man wissen, dass ein paar Jahre zuvor, ebenfalls in einer Halloweennacht, einige Leute hier etwas fanden ...den Tod nämlich.
"Ich kann nicht glauben, daß wir hier ´ne Party feiern" kommentiert dann auch eine weibliche Teilnehmerin diese Begebenheit. Ich auch nicht. Aber gut so. Ein männlicher Gast sagt da, als er noch im Besitz seiner Zunge ist, schon viel sinnigere Dinge: "Saufen oder verrecken!" und "Du metaphysische Pflaume.". Bestimmt aber muß man bei Typen, die Stoodge heißen und eine Schweinsnase aus Pappe zur Verkleidung tragen, ganz einfach ein wenig Nachsicht walten lassen.
Als die Party im Gange ist und die ersten Biere geleert sind, kommt Angela, der im 2. Teil von 1994 (Regie: Brian Trenchard-Smith) eine tragende Rolle zugedacht ist, auf die blendende Idee, die Party mit einer Dämonenbeschwörung aufzupeppen. Die so Gerufenen lassen sich nicht zweimal bitten. Nach und nach ergreifen sie Besitz von den Jugendlichen, die sich entgegenkommender Weise vorher in kleine Grüppchen aufgeteilt und im großen Haus verteilt haben.
Im Gegensatz zum angesprochenem Folgefilm, stellt der erste Teil kurzweiligen Horrorspaß in atmosphärischen Kulissen dar. ...und wer sich am Anfang über den alten, vergrätzten Meckeropa aufgeregt hat, der bekommt zum Ende noch einen schönen Effekt serviert.