Franks Bewertung

starstarstar / 8

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Eine Gruppe von zehn ausgeflippten Jugendlichen verbringt die Halloween-Nacht in einem Krematorium, um dort eine zünftige Party zu feiern. Niemand ahnt, daß ihre schlimmsten Alpträume wahr werden könnten, wenn ein Dämon durch Zufall entfesselt wird. Nach und nach verwandeln sich die Kids in mordgierige Bestien, die sich gegenseitig anfallen…

Nach „Witchboard– Die Hexenfalle“ ist dies der zweite Genrebeitrag des jungen Kevin S. Tenney, und auch diesmal entpuppt sich der Film eher als mittelmäßiger Teenie-Horror mit vielen unglaublich doofen Darstellern. Nur in der Darstellung der Gewalt hat Tenney seine Haltung geändert: Er ist eindeutig härter geworden. Inhaltlich ist „Night of the Demons“ nämlich stark an Sam Raimis „Tanz der Teufel“ angelehnt, was sich auch in der Auswahl der Spezialeffekte bemerkbar macht, die allerdings hier eine höhere Professionalität besitzen (diese stammen übrigens von Steve Johnson). Den Verlust der Eigenständigkeit nimmt der Regisseur allerdings gerne in Kauf, denn „Night of the Demons“ ist nach den Erfolgsformeln des Splattergenres gestrickt und somit ein Leckerbissen für Hardcore-Horror-Fans. Alternativtitel: „Der Halloween-Höllentanz“. Mit Alvin Alexis, Linnea Quigley, Allison Barron, Lance Fenton, William Gallo u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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