Franks Bewertung

star / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Die Rockergruppe „Die Lebenden Toten“ treibt ihr Unwesen in einer englischen Kleinstadt. Als der Anführer der Gang von seiner Mutter erfährt, daß man mit Hilfe von schwarzer Magie und eines Frosches(!) ewiges Leben erhält, rennen alle in den Freitod, um danach wirklich als Untote für Stimmung zu sorgen.

Don Sharps Film ist eigentlich nur aus zwei Gründen interessant: 1) Die „zeitgenössische“ Zeichnung des Jugendmilieus (Rocker waren gerade „in“) ist für heutige Verhältnisse hübsch lächerlich und 2) Hauptdarsteller George Sanders nahm sich nach den Dreharbeiten das Leben– was zu irgendwelchen Rückschlüssen auf die Arbeit bei „Der Frosch“ führen könnte. Ansonsten ist der Streifen ein echter Heuler, der durch schlechte Stunts, abstruse Dialoge und gelangweilte Schauspieler (Sanders Schicksal kommt also nicht von ungefähr) besticht. Das Ganze ist darüber hinaus sehr lustlos heruntergekurbelt worden. Anzumerken sind noch die Verwandlungsszenen am Ende der Geschichte (Die Untoten werden zu Steinen!), die eine Schande für jegliche F/X-Künstler sind. Des weiteren mit Nicky Henson, Beryl Reid, Mary Larkin u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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