Review

Also, wie schon so viele andere I-Net User geschrieben haben, kommt Ralph Bates natürlich nicht an Peter Cushing ran, der Meinung bin ich auch. Ich fands aber irgendwie komisch, als sich der Schöpfer dann über sein Werk lustig gemacht hat. Von wegen "Kannst du nicht sprechen", fand ich irgendwie seltsam.

David "wir wissen es alle, Darth Vader" Prowse spielte hier das Monster, im vergleich zu Frankenstein Höllenmonster eher starr und gefühllos, vom Kopf her erinnerte er mich, dank der großen Stirn an Boris Karloffs Make-UP. Die ausgemahlten Narben fand ich jetzt nicht mal sooo schlimm, aber das der selbst erstellte Mensch die Statur von einem Bodybouilder hatte, war hier fehl am platz.

Ok alles in allem ein recht unterhaltsamer film aber der Schluss war entsetzlich: das kleine Kind müsste doch eigentlich Angst gehabt haben, aber nein es spielt nachdem man es 2 mal ermahnt hatte immer noch an den maschinen rum. Zack ein Hebel wurde betätigt und der Künstliche Mensch ist vernichtet. Also der Schluss war doch ... Und dann hat sich der Herr Baron nicht mal aufgeregt. OK, erklärt sich damit, das er keine Reaktion zeigen durfte, das die Polizei nicht weitersucht. Das Ende sah, damals nach allem Anschein an nach einer Fortsetzung aus, wozu es aber nicht kam, man stattdessen doch mit der Peter Cushing Frankenstein Reihe weitermachte. (Anmerkung, in Frankensteins Höllenmonster spielt auch David Prowse die Kreatur)

Wie gesagt, ein recht unterhaltsamer Film, mit ein paar Schwächen, aber über die man hinwegsehen kann.6,5/10 Leichenteilen

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