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BODY MELT ist, wie der Titel es bereits verrät, ein so genannter Melt Movie, also ein Film, in dem zahlreiche Menschen auf bizarre und effektvolle Weise sterben. Genauer gesagt: Mal zerplatzen sie, mutieren gelegentlich und verflüssigen sich häufig. Dementsprechend gibt es jede Menge derber MakeUps zu bestaunen, die von den Trickspezialisten von BRAINDEAD entwickelt wurden, und selbstverständlich viel schwarzen Humor. So werden hier nämlich der Fitness- und Gesundheitswahn unserer Zeit und die Macht der Pharmaziekonzerne gehörig auf die Schippe genommen, aber so gut wie STREET TRASH ist diese splattrige australische Satire zu keinem Zeitpunkt, da die Figuren größtenteils unsympathisch bleiben und die Masken und Todesszenen in einigen Fällen nur lächerlich rüberkommen. Auch der Nebenplot mit der wohl hässlichsten Hinterwäldlersippe der Filmgeschichte war eher unnötig.

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Australien ist das Land der Kängeruhs und von Mad Max!? Nun man möchte glauben, das es filmisch nicht mehr gebe, außer den Attributen eines Mel Gibson. "Body Melt" ist die andere Seite der Medaille und nimmt schön garstig trashig den Schönheitswahn aufs Korn. Zwischen Redneck - Sex, einer lebenden Plazenta und einem Skater - Kid der sich die Fresse auf einem Skatepark ordentlich zermatscht, gibt es viel Leerlauf. Da hat wohl das Geld gefehlt, denn die Effekte sind grandios in ihrer absurden Art und Weise. Die Darsteller bleiben durchgehend blass und die Story nimmt groteske Züge an, wenn aufgeblasene Bodybuilder ins Spiel kommen und mit ihrer Libido übertreiben. Den Film kennt kaum einer, nun das liegt wohl daran, das er nur einen bestimmten Geschmack befriedigt. Die menschliche Kernschmelze, ist trivial, albern, groteskt, eklig und blutig, im Kern aber auch Tribut an den menschlichen Verstand, sich nicht nur über seinen Körper ob behaart oder enthaart zu definieren.

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Der mit Abstand schlechteste Film den ich bis jetzt gesehen habe.Die Handlung von Body Melt über einen Pharmakonzern,der Medikamente an Menschen,die in einer eigens dafür angelegten Siedlung leben,testet,wäre an sich gar nicht mal sooo übel,jedoch die Umsetzung ist,meiner Meinung nach,katastrophal. Hier stimmt einfach nichts! Angefangen beim nervigen Technogedudelsoundtrack über die grottigen Schauspieler(ganz besonders die zwei Homies, die auf die Redneckfamily stoßen, haben es mir angetan) bis hin zur schrecklich knallig, bunten Farbgebung dieses "Meisterwerks"ist wirklich alles für die Tonne!Schon allein wenn ich an die Pick up-Karuselszene denke stellen sich mir die Nackenhaare auf. Fazit: Ein Film den die Welt nicht braucht und der mir wahrscheinlich noch sehr lange schlechte Träume bescheren wird!

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Wirklich nicht gerade das Gelbe vom Ei, was einem hier dargeboten wird. Weder Handlung, noch Splattereffekte wissen zu überzeugen. Außerdem sind viele Zusammenhänge nicht erkennbar, bzw. ist die Handlung so konfus, das man ihr nicht folgen kann (oder will?). Musiktechnisch wird Anfang 90er Rave geboten. Auf jeden Fall wirkt sie für einen Horrorfilm total deplatziert und sorgt für Null Atmosphäre! Schauspielerisch kommt auch nicht viel rüber. Die Inzest-Familie wirkt dämlich und keineswegs furchteinfläßend. Außerdem erfährt man nicht, was mit dem einen der beiden Jungs passiert, als er von der Familie abgehalten wird, mit dem Truck davonzufahren. Es wirkt als wäre hier ein Cut, doch angeblich handelt es sich ja um die Uncut-Version. Alles in allem schwach, so daß ich nur 3,5/10 vergeben kann.

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Tja, da kann ich dem lieben Tuisto leider nur voll und ganz zustimmen! Ich habe mich ebenfalls von der Beschreibung/Bewertung (Haiko´s Filmlexikon) blenden lassen: "Zu kurz und knapp kommt der Spassfaktor bei diesem Film aber nicht daher, denn „BODY MELT“ ist Freude pur, denn splattertechnisch haben wir es hier mit dem gleichen Team zu tun, welches schon die blutigen FX für „BRAINDEAD“ geschaffen hat " DAS ICH NICHT LACHE IST KEIN WUNDER, DENN ICH TUE ES! Dieser Film ist einfach nur lachhaft! Mies gefilmt (auf Video), grottenschlechte Musik, und eigentlich viel zu wenig Splatter, um mit 5 von 5 möglichen Punkten in dieser Kategorie (Haiko´s Filmlexikon) belohnt zu werden! Ganz lustig war die verückte Inzest-Familie, welche den Film allerdings auch nicht unbedingt besser macht. Ich meine: FINGER WEG! Werde den Film bestimmt trotzdem in meiner Sammlung behalten, halt ein weiterer in dieser, wenn auch als SCHLECHTES Beispiel.

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Von der Bewertung Haikos Filmlexikon inspiriert, wo der Film als toll und splattrig gepredigt wird, habe ich mir diesen Streifen sofort besorgen lassen. Was ich vorher nicht wusste: Es handelt sich um den dämlichsten Film aller Zeiten. Um was handelt es sich bei Homesville? "Eine Aneinanderreihung von bewohnten Sackgassen" oder um eine getarnte Irrenhaus-Zentrale? Jeder dieser Bewohner muss ein absoluter Spinner sein. Im Filmlexikon von Haiko steht, dass das Braindead-Team die Special FX gemacht haben soll. Nun ja, bis auf die Tatsache, dass der Film von einer australischen Company produziert wurde, ist von diesen braindeadmäßigen Effekten rein gar nichts zu spüren: Die wenigen Bluteffekte sind so schlecht und simpel gemacht. Man hat sich vermutlich mehr auf die dummen Schauspieler konzentriert, manche von ihnen scheinen direkt aus dem Behindertenheim zu kommen.

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