Pentagramm des Todes (1991)

Review

von Frank Trebbin

Der Polizei-Detektiv Joe Kavanaugh jagt dem sadistischen Massenmörder Wilson hinterher. An den Tatorten findet sich immer ein geheimnisvoller Professor namens Marduk ein, der die Theorie vertritt, daß Wilson ein sogenannter „Maxim Xul“ ist– ein babylonischer Dämon in Menschengestalt. Und richtig: Als Joe den Killer stellt und tötet, steht dieser kurze Zeit später wieder auf, denn Wilson ist wirklich ein Werkzeug des Satans…

„Pentagramm des Todes“ ist ein schrecklich wirrer und sehr langweiliger Okkult-Film, der sein Thema fast völlig verschenkt. Zwar ist der Stoff nicht gerade neu, doch was der unbegabte Regisseur Arthur Egeli daraus gemacht hat, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Horrorfans. Der Film wirkt trotz sorgfältig ausgesuchter Schauplätze so billig, daß man meint, die eingesparten Dollars klimpern zu hören. Die deutsche Fassung mit ihrer miesen, unglaubwürdigen Synchronisation, die stellenweise überhaupt nicht zu den Bildern paßt, gibt diesem Stinker dann den Rest. Mit Jefferson Leinberger, Adam West, Mary Shaeffer, Billy Shaeffer u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin