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Noch einer dieser Filme mit den vielen "Don´ts": Geh nicht in den Keller, nicht ans Telefon oder in das verrufene Haus. Anstatt einer simpel gestrickten Story ist die Sache dieses Mal jedoch ein wenig komplexer: So ist "Der Fluch des ewigen Lebens" ein höchst merkwürdiges Horrormärchen um Eingeweide fressende Zombies, Steinzeitmenschen, Kannibalismus, Inzucht, Pädophilie und etwas übersinnlichem Firlefanz geworden.

Spätestens nach zehn Minuten fragt sich der Zuschauer jedoch, was er sich da eigentlich antut? Die Story ist ein einziger Flickenteppich aus chaotischen Handlungssträngen, doch im Prinzip kaum der Rede wert. Hinzu kommt allerhand unfreiwillige Komik, was schon bei den bescheuerten Masken losgeht und damit endet, dass man Linda Blair ganz offenbar nun doch nicht für die Hauptrolle gewinnen konnte...

Warum man mit dem englischen Titel ausgerechnet die Assoziationen zu einem Rape´n Revenge-Movie weckt, steht ebenfalls in den Sternen. Der deutsche Titel riecht nach Esoterik, doch auch das haut nicht so richtig hin. Dass "Der Fluch..." in Großbritannien tatsächlich mal verboten war mutet nur noch wie ein schlechter Witz an, denn dieses Werk hat null Härtegrade zu bieten. Die bereits erwähnten Seitenhiebe sind nicht wirklich verstörend, sondern einfach nur da.

Alles in allem ist "Der Fluch..." in keinster Weise lohnenswert, nícht mal im Ansatz kultig und eigentlich nur recht schwerfällig anzuschauen. Totaler Blech mit hohem Schlaghosen-Faktor, bösen Hexen und hohem Time Waster-Potential.

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