Psychokiller benutzt übergroßen Korkenzieher, um Frauen das Gehirn rauszusaugen... Die "Blood Sucking Freaks" lassen schön grüßen - in Entferntesten zumindest...
1977 hatte Regisseur Herb Robins die "Wurmfresser" fabriziert, elf Jahre später legte es seine zweite und letzte Regie-Arbeit nach. Was dabei herauskam ist grober Unfug und mit vom Übelsten, was ich hier bislang in meinen Kritiken behandelt habe. Die Story lässt auf einen Serienkiller-Thriller schließen, ist aber nur unanschaubarer Schwachsinn. Außerdem hat man das Gefühl, dass es Trotz der geringen Drehzeit immer genug zu Rauchen gab, denn vor allem die Sets und Kostüme sehen so aus, als wären gewisse Substanzen mit im Spiel gewesen. Die Story ist diffus wenn nicht gar völlig non-existent. Und hat irgendwie was Hässliches an sich...
Oder in anderen Worten: Unbekömmlicher Nonsens ohne erkannbaren Zusammenhang. Der Korkenzieher ist anscheinend eine umgebaute Penispumpe, wenngleich das schon die lustigste Randnotiz vom ganzen Film ist. Auf Platz zwei ranigiert die Szene, wo sich zwei der Darsteller gegenseitig das Essen ins Gesicht kotzen. Doch auch hier sollte man nichts Außergewöhnliches erwarten, wer dem überhaupt noch was abgewinnen kann. Ganz gewiss jedoch keinen Gore, kein Kultpotential, keine Bad Taste Comedy, keine Sickness usw. Statt dessen jagt ein Durchfall den nächsten, was durch das hysterische Overacting der Beteiligten nur noch katastrophaler gemacht wird. Auf Platz drei rangiert übrigens ein Richter, der im Suff die Angeklagten im Akkord verurteilt und spätestens jetzt wird das Dope wird richtig schwach.
Dass wir uns übrigens im absoluten Amateur-Bereich bewegen sollte an dieser Stelle nicht verschwiegen werden. Kein Geld für Equipment oder ein vernünftiges Drehbuch, dafür aber für gewisse andere Dinge des Lebens. Man kann es zumindest mal erahnen...
Ansonsten: Eine absolute Fehlzündung. Schwachsinnig und hässlich zugleich. Außerdem ein heißer Anwärter für den schlechtesten Film aller Zeiten.