Review

Hier haben wir es mit einen recht unbekannten Film mit Robin Williams zu tun. Grundsetzlich mit einer hervorragenden Idee, kann mich die Umsetzung zwar unterhalten aber nicht ganz überzeugen und hinterlässt doch einige Fragen am Schluss.

Es geht um Chips, welche circa 10 Prozent der Menschen sich für teures Geld in den Kopf pflanzen lassen, damit ihr Leben aufgezeichnet wird und nach dem Tod eine Art Best Of zusammengeschnitten werden kann. Die Einpflanzung erfolgt im jungen Kindesalter und demjenigen wird auch erst an seinem 21 Lebensjahr davon kund gegeben. Auch gibt es einen besonderen Kodex, der unter anderem verbietet dass die Cutter selbst einen Chip besitzen. Robin Williams spielt so einen Cutter und wird mit der Aufgabe konfrontiert ein Best Of des verstorbenen Erfinders anzufertigen. Das da dunkle Geheimnisse ans Licht kommen war zu erwarten.

Wie schon erwähnt ist die Grundidee nicht von schlechten Eltern. Leider hat man sich doch ein wenig zurückgehalten. Der Film plätschert vor allen am Anfang ziemlich vor sich hin und die Lauflänge ist mit knappen 91 Minuten viel zu kurz geraten. Bei solch einem komplexen Thema wünscht man sich doch eine etwas detailreichere Erklärung und Aufklärung. Schauspielerisch sind die Darsteller auf erhobenen Niveau, dennoch unter ihren eigentlichen Leistungen. Der Spannungsbogen wird hier immer nur sehr vorsichtig angezogen, so dass man die Grenze der Langeweile schon etwas fühlen kann.

Fazit:
Fans von Science Fiction-Thrillern können sich bis zum nächsten großen Blockbuster gut die Zeit mit THE FINAL CUT vertreiben. Auch Robin Williams-Anhänger sollten einen Blick riskieren. Dennoch muss ich warnen - der Film liegt schon weit unter den Erwartungen die man mit dem Cast und der Beschreibung aufbaut.

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