Der Multi-Milliardär Goddard Bolt lässt sich auf eine Wette mit seinem schleimigen Konkurrenten Crasswell ein, dass er es mühelos schafft, 30 Tage lang ohne Geld auf den Straßen von L.A. zu überleben. Das Dasein als mittelloser Penner gestaltet sich für den verwöhnten Bonzen allerdings schnell schwieriger als gedacht und schließlich muss er auch noch erkennen, dass Crasswell nie vorgehabt hat, sich an die aufgestellten Regeln zu halten, sondern beabsichtigt, ihn über den Tisch zu ziehen, um sich sein Vermögen unter den Nagel zu reißen. Auf seine alten Tage hat Mel Brooks wohl den Sozialkritiker in sich entdeckt, ist damit aber augenscheinlich nicht gut gefahren und anschließend hat er sich mit "Robin Hood - Helden in Strumpfhosen" und "Dracula - Tot aber glücklich" wieder seinen Parodien gewidmet. Im Gegensatz zu einem Komödien-Meisterwerk wie "Frankenstein Junior" stinkt (ähem) "Das Leben Stinkt" dann auch ganz schön ab, denn die Lacher sind verhalten und die Message ist simplistisch: Geld macht nicht glücklich und Gossen-Penner sind die besseren Menschen. Nun ja...
5/10