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Ähnlich wie bei Andy Milligan oder Doris Wishman vertraute man auch Regie-Haudegen Ray Dennis Steckler besser kein größeres Budget an. Hier hatte der Schöpfer von "Rat Pfink a Boo-Boo" lediglich 500 Dollar zur Verfügung, um selbst diese im Wüstensand zu versenken. Komischerweise wurde die Kinoauswertung von "Blood Shack" von 70 auf zirka 55 Minuten heruntergekürzt, warum auch immer..?

Ansonsten stimmt in diesem Film überhaupt gar nichts: Die Geschichte um einen mörderischen Indianergeist ("The Chooper") ist quasi non-existent. Vieles wirkt wie rein zufällig zusammengeschustert und daher wie in einem stümperhaften Amateurstreifen.

Action, Suspense, Horror und Blut kann auf die Osterwunschliste packen, in "Blood Shack" werden diese Elemente jedenfalls nicht erfüllt. So ist der Film auch kein Slasher sondern eine ermüdende Geistergeschichte in einer abgetakelten Hütte mitten in der Wüste. Das ist so spannend wie Sandkörner zählen. Mitunter ist der Streifen nicht mal an einem Stück anschaubar, weil eine echt Zumutung. Neben der Ehefrau des Regisseurs, Carolyn Brandt, waren noch mehrere Mitglieder aus der Steckler-Family in das Projekt involviert.

Was die nicht vorhandene Handlung anbelangt, so können gerne Parallelen zu "The Beast of Yucca Flats" gezogen werden. Dazu eine stümperhafte Handkamera und Darsteller, die gerade mal so ihre zwei Zeilen Text aufsagen können. Alles fernab von jeglichem Cult-Appeal sondern einfach nur ein Time Waster der Güteklasse A.

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