Review

Ein junges Mädchen fährt in einer U-Bahn. Dann läuft sie wirr in einer Stadt umher. Sie erbricht längere Zeit in einen grossen Sandkasten. Erneut fährt sie mit der Bahn. In einem Laden kauft sie ein Eis. Sie wirft es auf den Boden. Sie geht nochmals auf die belebte Strasse raus. Dort schreit sie herum und pöbelt Passanten an...

Also ich habe doch schon etliche Kurzfilme gesehen. Viele davon waren schlecht. Aber ich kann mich spontan an keinen erinnern, der so schlecht ist wie GERORISUTO.

Der Film bietet nichts, was irgendjemanden in irgend einer Art und Weise interessieren könnte. Keine richtige Story, null Spannung, keinen Humor, Sex, Goreeffekt usw. Visuell ist er zwar teilweise recht experimentell – jedoch überhaupt nix besonderes oder gar einzigartiges.

Klar, ganz wenige Leute werden diese "extreme Filmkunst" toll finden. Aber wirklich nur ganz wenige...

Shozin Fukui drehte insgesamt 4 (Kurz-)Filme. In zweien sieht man mehrere Minuten lang, wie jemand erbricht. Toll...
Naja, eigentlich ist mir das ja alles egal. Für seinen unvergesslichen RUBBER’S LOVER bin ich ihm sehr dankbar!

Dies ist auch der einzige Grund, weshalb ich diesem Machwerk nicht einen Punkt vergebe...

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