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Dass – nach zahlreichen sehr unangenehmen Flops – Dreamworks schließlich seinen giftgrünen Heilsbringer Shrek wieder über die Leinwände hetzten würde, war sicherlich abzusehen ... Und auch SHREK 2 schielt auf eine Optimierung der Zielgruppe – es ist natürlich ein Familienfilm. Ein heikler Spagat, für den sich Dreamworks’ Erzkonkurrent Disney – auch in SHREK 2 wieder im Fokus ruppiger Satire – immer noch gerne als prädestiniert handeln lässt, sich aber nun, von diesem aufgekochtem Erfolgsrezept, erneut zeigen lassen muss, wie es richtig geht. Noch zahlreicher gar als im Original verbergen sich hinter der quietschebunten, ein wenig pädagogisch anmoralisierten Mär vom grünen Unhold mit dem großen, guten Herzen und seinen kindgerecht ulkigen Märchenwald-Kompatrioten Referenzen auf die Erlebnis- und Erfahrungswelt von bereits Herangewachsenen, die sich intersubjektiv am ehesten an grandiosen, sich beinahe unweigerlich in hysterisches Gelächter generierenden Filmzitaten aus „Alien“, „Godfather“, „Star Wars“, „Ghost Busters“ (etc. pp.) festmachen lassen. Da klopft sich dann der ganze Drei-Generationen-Klan tatsächlich synchron auf die Schenkel, ohne auch nur einen Blassen davon zu haben, was der andere jetzt so komisch fand. Und offensichtlich muss das ja auch nicht ... 8/10

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