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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 04.09.2009 Herrlich klassischer, knallbunter 50er-Jahre-Invasionsfilm mit archetypischen Gesichtern in den Hauptrollen. Für damalige Verhältnisse kann man sogar von einem richtigen Michael Bay'schen Actionbrett sprechen. Die Special Effects und das permanent hoch gehaltene Tempo sind die klaren Vorzüge dieser Wells-Verfilmung, mit der Steven Spielbergs sehr eigenständiges Remake eigentlich nur einzelne Schlüsselszenen und das Design der Erkundungsröhre gemein hat. Die Pointe ist ja längst ein Klassiker. "Das Ding aus einer anderen Welt" war zwar nihilistischer, "Der Tag, an dem die Erde stillstand" reflektierter, aber "Kampf der Welten" ist dafür wahrscheinlich der apokalyptischste Science Fiction-Film der 50er Jahre. *weitere Informationen: siehe Profil
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Ein nahezu zeitloser Klassiker, mit dem die Welle der Filme über böse außerirdische Invasoren erst so richtig ins Rollen kam. Die Übertragung des intensiven und beängstigenden Kulthörspiels von Orson Wells auf ein visuelles Medium ist durchaus geglückt, auch wenn es offenbar noch nicht möglich war, die komplizierten, spinnenartigen Kriegsmaschinen der Marsmenschen tricktechnisch umzusetzen. Deshalb entschied man sich für elegante, schwebende Luftgleiter. Das ändert aber nichts daran, dass an Spezialeffekten alles aufgeboten wurde, was damals machbar war: Miniaturmodelle und -kulissen, nachträglich ins Bild eingefügte Strahlen sowie Überblendungen bei den sich auflösenden Soldaten werden exzessiv eingesetzt. Schließlich handelt es sich um eine der wenigen kostspieligen Major-Produktionen der 50er im SciFi-Bereich. Dafür gab es einen frühen und verdienten FX-Oscar.
10
Kampf der Welten ist der beste Sciene-Fiction Film aller Zeiten. Die Geschichte wurde recht schön verfilmt. Auch wenn der Film recht alt ist, sind die Effekte zu bewundern. Im Film gibt es reichlich Action und Spannung. Im Gegensatz zu den zwei Remakes ist "Kampf der Welten" einfach Spitze. Nur für die Atmosphäre ist dieser Film sehenswert. Fazit: Toller Sciene-Fiction mit Supereffekten.
6
Wer schon immer mal wissen wollte, woher das Drehbuch von "Independance Day" eigentlich stammt, der sollte sich Byron Haskins "Kampf der Welten" einmal zu Gemüte führen. Wenn gleich die mittlerweile nun ein halbes Jahrhundert alten Effekte gut Staub angesetzt haben, so sind sie für ihre Zeit doch erstaunlich beeindruckend gelungen. Eine hoch unterhaltsame, gut inszenierte Zerstörungsorgie, die nicht zuletzt durch ihre geringe Lauflänge auch heute noch gut zu unterhalten weiss. Allein der teilweise begleitende Kommentar in Form von an alte Wochenschauen erinnernden Nachrichtensendungen sorgt für eine klasse Retro-Atmosphäre. Da sieht man gern über die recht klischeehaften Charaktere und die Banalität des Ganzen hinweg...
8
Nach H.G Wells. Auserirdische vom Mars greifen die Erde an. Kampf der Welten ist ein Klassiker des Science-Fiction Kinos, dessen Hörspiel 1953 Panik auslöste. Die Effekte sind für damalige Verhältnisse atembraubend, auch wenn es heutzutage sehr lächerlich wirkt. Das die Menschen im Film versuchen den Ausserirdischen mit Atomwaffen den gar aus zu machen ist zwar schwachsinn hoch 10 aber dennoch ist der Film zurecht ein Klassiker und wer das Genre mag ist hier gut aufgehoben.
4
"Kampf der Welten" ist einer jener bedauernswerten Filme, an denen der Zahn der Zeit sein fatales Werk vollzogen hat - und zwar nicht zu knapp! So erscheint das damals sicherlich bedrohlich wirkende Szenario in der Inszenierung Byron Haskins heute als naiv-plumpes, ultratrashiges und vor allem reaktionäres Stück filmischen Drecks. Zur Belustigung dennoch wärmstens empfohlen.