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Ein Meteorit, so glauben es zumindest die Bewohner der nächstgelegenen Stadt, schlägt in der Nähe von Los Angeles ein. Doch dann öffnet sich eine Luke und die in friedlicher Absicht herbeieilende Nachtwache wird mittels Stahlen kurzerhand atomisiert. Tatsächlich handelt es sich um ein Raumschiff der Marsianer und schon bald folgen weitere auf der ganzen Erde. Ein erbitterter Kampf des Militärs gegen die feindliche Macht beginnt.

Was für ein Klassiker des 50er-Jahre-Paranoia-Sci-Fi-Films! Die Spezialeffekte wurden seinerzeit Oscar-prämiert und sind selbst aus heutiger Sicht noch recht ansehnlich, insbesondere zum Schluss hin. Man darf natürlich in Anbetracht des Alters nicht zuviel erwarten...

Der Film macht einfach Spaß. Die züchtige Tanzveranstaltung mit dem Ausschank von Limonade darf ebensowenig fehlen, wie die teils recht einfältige Bevölkerung. Die Dialoge sind knapp und prägnant ohne unnötig tiefgreifendes Aufgebausche. Am allerbesten gefallen mir jedoch die Marsianer, die eher E.T. ähneln und somit alles andere als furchteinflößend wirken.

Nur das zu abrupte Ende mag so gar nicht gefallen, denn es wirkt zu konstruiert und einfallslos. Da hätte man sich durchaus mehr Mühe geben müssen. Aber allzu negativ fällt es dann nicht ins Gewicht.

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