Review

Ich hatte mich zunächst gefragt, ob ein Film funktionieren kann, der zum Teil Literaturverfilmung ist und zum anderen Teil "Jackie-Chan-Film".
Erstaunlicherweise wurden aber beide Elemente auf eine Art und Weise zusammengeführt, die nicht nur funktioniert, sondern dabei ihre eigene kleine Nische im Sumpf der Filmgenres schafft. Eine Abenteuerkomödie, die aber auch typisch asiatische Kampfeinlagen bietet. In der Form habe ich das bisher noch nicht gesehen.
Darüber hinaus punktet der Film mit einer ganzen Reihe von Cameos, die nicht einfach des Starfaktors wegen eingesetzt und verpulvert werden, sondern jeweils sehr klug in den Film eingebunden werden und immer einen Insidergag bieten. So zum Beispiel die Szenen mit Arnold Schwarzenegger, der komplett gegen sein sonstiges Image einen langhaarigen türkischen Prinzen spielt, der sein Harem beglückt (mit seinem Mandolinenspiel!;)) und sich zusammen mit Fogg und Monique in seinem Pool rekelt.
In diesen Szenen gibt es dann auch eine Statue von Arnold, die er hegt und pflegt und die ihn selbst verkörpert. Dass diese Statue stark an den Arnold aus T1 und T2 erinnert, wird kein Zufall, sondern wohl durchdacht sein.
Ebenso der Cameo von Richard Branson als Ticketverkäufer bei der Heissballonfahrt. 10/10 Punkten

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