Review

Aufwendig inszenierte und turbulente Welttour, die bei aller Heiterkeit leider passagenweise viel zu albern und zum Ende hin arg kitschig und übertrieben daherkommt. Frank Coracis (Mach)Werk kann Jackie Chan Dank sagen, denn einzig durch dessen Anwesenheit und die damit einhergehenden, gewohnt spektakulären Martial Arts-Einlagen wird für kurzweilige Unterhaltung gesorgt - aufgelockert durch einige witzige Szenen aber auch eine ganze Reihe nicht zündender Gags. Inhaltlich bleibt der Film leider recht fade und anspruchslos, selbst Schwarzneggers erzwungen wirkender Mini-Auftritt wirkt trotz Promibonus irgendwie unnötig. Überhaupt scheint das Drehbuch recht uninspiriert zusammengeschustert worden zu sein, frei nach dem Motto: "Ist lustig, sieht gut aus, passt schon!"...
Immerhin sorgen zahlreiche verschiedene Schauplätze für optische Abwechslung, ebenso wie die gute schauspielerischen Leistung von Steve Coogan, der seinem Charakter Phileas Fogg ein nettes Profil gibt. Stets etwas unbeholfen, manchmal störrisch aber trotzdem irgendwie liebenswert.

"In 80 Tagen um die Welt" richtet sich definitv an ein jüngeres Publikum, welches wohl auch recht gut unterhalten wird. Für einen erwachsenen Zuschauer ists meiner Meinung nach zu oft zu albern und überzogen.
In jedem Fall voher über den Film informieren wäre mein eindringlicher Rat...

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